Schleim der Worte

Dienstag, Juni 01, 2004

Woher Wohin Warum?

Die nassen Socken müssen aus.
Ach war die Zeit doch schön, als ich noch ohne ging.

Die Welt ist Äther ohnegleichen,
und nochmal Äther ist ihr Spiegelbild.

Der Schnee ist rosa-neonfarben.
Die Wangen gelb, das Spiel verloren.

Und dann die Macht des machtlos seins.
Und keine Fragen, keine,
die nicht tausendfach gefragt.

Oh Du Beine,
oh Du arme.
Was willst Du noch von Dir ?
Es gibt keine Hölle, wohin ?

Sag, Du,
hörst Du mich noch im Regen träufeln ?
Siehst Du noch meine Lust ?
In der Hand, den Kopf.
Beine im Bauch,
rennst Du ameisengleich gegen Vulkane
aus kalter Lava,
die Dich verschüttet,
in Deinen Mutterschoß.

Schrei ruhig,
solltest Du gehört werden,
so können sie Dich doch nicht retten !

(c) Jörn Bielewski